Bei der Planung der Unterführung im Bereich der B54 und der dadurch notwendigen Neugestaltung von Verbindungsstraßen und Radwegen wurde doch glatt eine Radweganbindung an die Frohsdorfersiedlung vergessen. Ein kleines „last minute“ Wegerl war da die Notlösung!

Da die bestehende Eisenbahnkreuzung der L148 Frohsdorferstraße durch eine Unterführung nur für den Fuß- und Radverkehr ersetzt wird, musste die Frohsdorferstraße mit einer neuen Straße für den Autoverkehr an die B54 angebunden werden. Und da wurde es für den Radverkehr schwierig. Kreuzung wollte man keine errichten, die Planer entschieden sich für eine flache Kurve mit relativ großem Radius, somit musste die erforderliche Radwegquerung für die Verbindung zur neuen Unterführung aus Sicherheitsgründen um ca. 40 Meter verlegt werden. Doch dann das wirkliche Hoppala, der Rad(um)weg wurde nicht an die bestehende Straße in die Frohsdorfersiedlung angebunden, sondern an einen bestehenden Radweg, der zum ehemaligen Heurigen „Strebinger“ und zur Lanzenkirchner Trift führt!
Immerhin: Problem erkannt – mit ein paar Kübeln Asphalt war das Problem gelöst. Sichere Anbindung zur Straße, richtlinienkonforme Lösung? Fehlanzeige! Unsere Lösungsvorschläge wurden „nicht einmal ignoriert“!

Wiener Neustadt: Radweg Frohsdorferstraße – never ending story!