22.04.2024
Am Samstag, den 13. April 2024, organisierte die Radlobby Mödling die erste Mödlinger Radparade.
Mit dieser Veranstaltung wurde ein starkes Zeichen für umweltfreundliche Mobilität im Alltag gesetzt.
Sensationelle 150 Teilnehmende, darunter auch viele Kinder, bildeten einen langen Zug aus vielen bunten Fahrrädern. Mit Musikbegleitung, und unter dem freundlichen Schutz der Polizei, radelte die fröhliche Parade von Mödling über Wiener Neudorf, weiter nach Brunn am Gebirge und Maria Enzersdorf, und wieder zurück nach Mödling ins Zentrum. Dieses bunte Treiben hat dabei die Aufmerksamkeit der Bevölkerung und aller Verkehrsteilnehmenden auf das Radfahren gelenkt.
In jeder der vier Gemeinden gab es einen kurzen Zwischenstopp, wo die positiven Entwicklungen der lokalen Radfahrinfrastruktur hervorgehoben wurde, aber auch weitere Verbesserungswünsche angesprochen wurden.
Mehrere Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik, darunter auch Vizebürgermeister und
Mobilitätsstadtrat Rainer Praschak und Sportstadträtin Anna Teichgräber aus Mödling sowie
Gemeindevorstandsmitglied Wolfgang Bernhuber aus Maria Enzersdorf, nahmen mit ihren Fahrrädern an der Radparade teil. Bei den Zwischenstopps waren der Maria Enzersdorfer Bürgermeister Johann Zeiner (der sich erfreulicherweise auch mit ein paar Worten zu den positiven Entwicklungen an uns wandte), der Wiener Neudorfer Vizebürgermeister Norman Pigisch, der Guntramdorfer Infrastrukturgemeinderat David Loretto und die Brunner Umweltausschussvorsitzende Sabine Hiermann anwesend oder begleiteten die Radparade auf einer Teilstrecke.
Das rege Interesse an der Radparade zeigt, dass der Radverkehr als umweltfreundliche
Mobilitätsvariante immer mehr an Bedeutung gewinnt und daher auch bei der Gestaltung der
Verkehrsinfrastruktur entsprechende Berücksichtigung finden sollte.