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Wie die NÖN berichtet, laufen derzeit die weiteren Planungen für das Rad-Basisnetz (früher: Radlgrundnetz).
Laut einem Bericht der NÖN vom 10. 3. 2020 (siehe ganz unten) wurde das Planungsbüro KPP mit dem nächsten Schritt der Planung für das Radbasisnetz beauftragt. Die Freude darüber, dass die weitere Planung im Gange ist und somit eine Umsetzung näherrückt, wurde leicht getrübt durch einige Formulierungen im NÖN-Bericht. Die NÖN hat unsere schriftlich mitgeteilten Bedenken aufgegriffen.
Wir sprechen dem Büro KPP keinesfalls die Kompetenz ab. Wir wissen aber, dass die Planung von Radinfrastruktur oft spezielles Know-how erfordert. Wo die fehlt, entstehen kuriose bis gefährliche Konstruktionen wie im Beitrag erwähnt.
Dass bei Straßeninfrastruktur andere Maßstäbe angelegt werden – in etwa nach dem Prinzip: was nicht passt, wird passend gemacht, koste es, was es wolle –, während Radinfrastruktur als nettes Beiwerk nur dann errichtet wird, wenn halt zufällig genug Platz geblieben ist und es keinen Aufwand erfordert, könnte bald tatsächlich der Vergangenheit angehören, wenn man den neuesten Plänen des Landes NÖ Glauben schenkt (siehe Bericht zur Präsentation der „Strategie für aktive Mobilität“).
Bisherige Berichte über das Radlgrundnetz: August 2020 – Präsentation NÖ Radlgrundnetz | November 2019: Radl-Grundnetz – Alltagsradverkehr über Gemeindegrenzen | Juli 2019: Erste Ansätze für Radverbindungen rund um Gmünd
Der Artikel, in dem die NÖN unsere Bedenken aufgreift:
Der Bericht über die Planungsarbeiten vom 11. 3.:
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