E-Bike-Pionier
Radler des Winters ist Georg Gindl aus Obersdorf.
Er hat sich 2012 mit dem Pensionsantritt ein E-Bike zugelegt. Warum? Weil er „ausgeruht“ am neuen Arbeitsplatz eintreffen wollte.
Zur Arbeit ohne Anstrengung
Georg radelte nahezu täglich vom Wohnsitz in Obersdorf nach Ulrichskirchen, um dort ein Haus der Familie zu sanieren. „Ich wollte mich nicht schon vor der eigentlichen Arbeit anstrengen müssen“, so Georg. Daher die Anschaffung eines E-Bikes. Und wenn ein starker Wind ging, tangiert ihn das dann auch nicht mehr.
12 Jahre altes Rad wie neu
Mittlerweile ist das Rad schon wieder 12 Jahre alt und vor kurzem war der Akku zu tauschen, aber sonst ist das Rad perfekt in Schuss, gut gepflegt und sieht aus wie neu. Und so radelt Georg Gindl auch heute noch regelmäßig nach Ulrichskirchen, um das renovierte Haus und den Garten zu betreuen und nach dem Rechten zu sehen. „Nur bei Schnee und Eis lass ich es bleiben“, erzählt Georg.
Auch andere Besorgungen und Erledigungen in der Gemeinde und in der Region mit Ausnahme von Großeinkäufen werden von Georg mit dem Rad erledigt.
Vor der Pension ist er mit dem Rad zum Bahnhof Obersdorf geradelt um dann weiter mit Zug nach Wien zu fahren.
„Bei beruflichen Weiterbildungsveranstaltungen in Holland habe ich mir am Nachmittag oft ein Rad ausgeborgt und habe die Gegend erkundet. Dabei hab ich auch den Kopf auslüften können. Das hat richtig gut getan“, erzählt Georg.
Nicht anstrengen und Kopf frei bekommen
Das sind echt gute Argumente für´s Radfahren meint die Radlobby:
Ohne Anstrengung in die Arbeit radeln und beim Radfahren den Kopf frei bekommen.
Dafür hat Georg Gindl von der Radlobby eine Ausgabe der Mitgliedszeitschrift Drahtesel und von der Stadtgemeinde ein Buch erhalten.
Die Radlobby wünscht weiterhin viel Spaß beim E-Biken!