Herr Straßenbaudirektor DI Decker nahm die Radlobby Kritik am NÖ Straßenbauprogramm 2020 zum Anlaß, die Sicht des Landesstraßendienstes darzustellen. Herr DI Decker ersuchte uns, sein Schreiben auf der Radlobby Homepage zu veröffentlichen.

Die Radlobby NÖ dankt Herrn DI Decker für sein Interesse am Radverkehr und freuen uns über die Aufmerksamkeit, die unserem Anliegen entgegen gebracht wird.
Das Schreiben ist als PDF hier abrufbar:

Die Radlobby NÖ anerkennt die Bemühungen der Verantwortlichen des Landes NÖ, die Organisation des Radverkehrs auf Landesebene zu verbessern. Wir nehmen wahr, dass seitens der Mitarbeiter des Landes neue Überlegungen angestellt werden, deren Ergebnisse im Frühjahr 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Wir gehen davon aus, dass die im Schreiben angeführten 81 Mitarbeiter.innen zu Radwegthemen vorgestellt werden und dass es ab 2021 ein nennenswertes Budget für den Radverkehr gibt. Die Qualifikation der 81 Mitarbeiter.innen zum Thema Radverkehr und Infrastruktur für den Radverkehr ist noch nicht bekannt. Ob eine Ausbildung und Weiterbildung angestrebt wird, ist uns nicht bekannt.

Die Planungsabteilung des Landes bezieht die Radlobby zunehmend in die Vorbesprechungen von Radverkehrsanlagen ein. Beispiel: die große Landesstraßenkreuzung Europaplatz in St. Pölten. Ob die Vorschläge der Radlobby berücksichtigt werden, wird sich noch herausstellen.

Die Radlobby NÖ hat einige übergeordnete konkrete Vorschläge, die wir in nächster Zeit der Landespolitik und den Verantwortlichen mitteilen und in der Folge auch veröffentlichen werden.

 

 

Stellungnahme von Straßenbaudirektor DI Decker | Landesstraßendienst NÖ
zur Radlobby-Kritik am NÖ Straßenbauprogramm 2020
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