Wir haben den fünf am 26.1.2025 zur Wahl stehenden Parteien in Tullnerbach drei Fragen zum Projekt Geh- und Radweg ins Irenental gestellt. Die Antworten von SPÖ, GRÜNE und NEOS sind sehr positiv und zustimmend zum Projekt. Leider wollte sich die ÖVP vor der Wahl nicht zu dem Thema äußern, von der FPÖ leider keine Rückmeldung bis zum Stichtag auf unsere Nachrichten an Hr. LAbg. M. Antauer und Fr. S. Getz.
Wir werden uns als radlobby Purkersdorf für das Projekt und die bestmögliche Planung und Realisierung einsetzen, damit dort aktive Mobilität für alle ermöglicht wird!
SPÖ | GRÜNE | NEOS | ÖVP | FPÖ | |
Realisierung bis 2030 | |||||
Bürger*innenbeteiligung | |||||
Einbindung Expert*innen |
In folgender Tabelle sind der genaue Wortlaut der Fragen und die detaillierten Antworten zu sehen:
SPÖ Hr. W. Braumandl |
GRÜNE Hr. M. Ecker und Hr. H. Horacek |
NEOS Fr. A. Gutmannsthal-Krizanits und Hr. F. Kopetzky |
|
Wird Ihre Partei die Fertigplanung und Umsetzung des Geh- und Radweges ins Irenental in der kommenden Amtsperiode unterstützen? | Ja! | Ja, wir werden die Fertigplanung und Umsetzung des Geh- und Radweges ins Irenental in der kommenden Amtsperiode unterstützen. Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt langfristig zu einer sicheren Verkehrslösung beiträgt und das Miteinander von Fußgängerinnen, Radfahrerinnen sowie anderen Verkehrsteilnehmenden fördert. Durch eine moderne Infrastruktur möchten wir nicht nur die Attraktivität der Gemeinden Purkersdorf und Tullnerbach steigern, sondern auch nachhaltige Mobilitätsformen gezielt stärken. | Ja, werden wir sofern vom zuständigen Stadtrat ein Budget dafür eingeräumt bzw. es zum Thema wird. |
Wird Ihre Partei die Beteiligung von Bürger*innen an der Projektplanung unterstützen? | Gerne unterstützen wir Beteiligungen und ersuchen ihre Erfahrungen beim Abschnitt 1 einzubringen, da über diesen noch keine wirklichen Entscheidungen getroffen wurden. Der Abschnitt 1 im Irenental ist vom Tunnel bis zum Holzlagerplatz der Bundesforste. | Ja, wir begrüßen ausdrücklich die Einbindung der Bürger*innen und Interessensvertretungen in die Planung. Dieser Austausch trägt aus unserer Sicht dazu bei, unterschiedliche Bedürfnisse besser zu verstehen und die besten Lösungen zu finden. Transparenz und Partizipation sehen wir als Schlüssel, damit dieses Projekt auf breite Akzeptanz stößt und langfristig erfolgreich sein kann. | Selbstverständlich. In unserem Wahlprogramm wird generell mehr Bürgerbeteiligung gefordert und ist mit einer der vielen Punkte. Die Schaffung eines BürgerInnenrats ist sinnvoll und auch bei diesem Thema sehr essenziell. |
Wird Ihre Partei die Beteiligung von radlobby bzw. anderen Expert*innen für Radverkehr an der Projektplanung unterstützen? | Gerne unterstützen wir Beteiligungen und ersuchen ihre Erfahrungen beim Abschnitt 1 einzubringen, da über diesen noch keine wirklichen Entscheidungen getroffen wurden. Der Abschnitt 1 im Irenental ist vom Tunnel bis zum Holzlagerplatz der Bundesforste. | Ja, wir halten es für unerlässlich, auch fachkundige Organisationen wie die Radlobby einzubinden. Expert*innen bieten oft wertvolle Erkenntnisse aus bisherigen Projekten und können Best Practices einbringen. Eine enge Zusammenarbeit gewährleistet, dass der neue Geh- und Radweg den aktuellen Anforderungen entspricht und gleichzeitig Raum für innovative Ideen lässt. | Ja, siehe Antwort bei Frage 2. wir finden es sinnvoll bei solchen Projekten Expert:Innen einzubeziehen. |
Umfrage zum Irenental-Radweg bei Tullnerbacher Parteien