Hartnäckigkeit macht sich bezahlt! Eine weitere Gefahrenstelle wurde vor kurzem entschärft: Die Einbahn Martinsgasse ist schon lange für Radfahrende geöffnet. Vor Jahren wurde auf Anregung der Radlobby die damals auf Gehsteigniveau geführte, aber viel zu schmale und damit eigentlich unmöglich zu befahrende Radspur in der unübersichtlichen Rechtskurve beim ehemaligen Union-Sportplatz auf Straßenniveau abgesenkt. Leider verabsäumte es die Verwaltung im Zuge dessen, mit Begründung auf die vorhandenen KFZ-Parkplätze, den Radweg entsprechend der in der RVS definierten Vorgaben im Kurvenbereich zu verbreitern.  Die Gefahr, von entgegenkommenden Autolenker:innen geschnitten zu werden, war groß.
Nach neuerlicher Intervention wurde nun doch die Markierung in der Rechtskurve nach außen gesetzt und darüber hinaus sogar mit Poller zusätzlich gesichert (Foto rechts). Jetzt fehlt nur noch die Anpassung der roten Markierung in diesem Bereich 🙂
Auf alle Fälle eine gelungene Lösung für vergleichbare Straßenabschnitte!

Die sehr gute Einbindung in den Baumkirchner-/Babenbergerring besteht schon seit längerem (Foto links).

Alt, aber bewährt, die geöffnete Ausfahrt vom Domplatz über die Friedrichsgasse zur Herrengasse und zum Hauptplatz: Auch eine Radlobby-Forderung (schon aus DINAMo-Jahren! Foto rechts).

Nicht unerwähnt soll der Wunsch nach „Bikeboxen“ („aufgeblasene Radwegen“) sein, als Positiv-Beispiel jene bei der Kreuzung des Eyerspergrings mit der Grazer Straße (Foto links).

Vorschläge der Radlobby umgesetzt: Erfolge der Radlobby Wr. Neustadt!